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Syrien - Irak - Oktober 2014
Syrien - Irak - Oktober 2014 Der Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland besuchte im Oktober den Irak, um sich vor Ort über die Lage der Flüchtlinge zu informieren. Parallel dazu war der Vorsitzende des Zentralrates, Simon Jacob, mit mehreren Medienteams im syrischen Kriegsgebiet, um über eine hoffnungsvolle Entwicklung zu berichten.

Mehr oder weniger unbemerkt von der Öffentlichkeit hat sich in Syrien seit Januar 2014 ein demokratisches System etabliert, ähnlich wie in der Schweiz, bestehend aus drei Kantonen.

Mit staatlichen Strukturen, getragen durch eine fest verankerte Gewaltenteilung in Form von Judikative, Exekutive und Legislative.
Die Verfassung schreibt im Parlament eine Frauenquote in Höhe von 50 % vor. Kurden, Araber und Suryoye – Christen (Assyrer – Chaldäer – Aramäer) sind gleichberechtige Bürger der Gesellschaft.
Militärische und polizeiliche Strukturen, die unabdingbar für die Sicherheit und Wahrung einer demokratischen Grundordnung sind, konnten fest verankert werden.


In den drei Kantonen leben ca. 1.300.000 Menschen. Das vom IS in Angriffe genommene Kobane bildet mit 150.000 Einwohnern eines dieser demokratischen Kantone.
Die folgenden Bilder dokumentieren die Lage vor Ort in Syrien und im Irak. Detaillierte Berichte durch die Medien und dem Zentralrat werden in den nächsten Wochen folgen.

Reisebericht Simon Jacob, 1. Vorsitzender Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland



DruckenDrucken | 21-10-2014, 16:42:00 |