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Suryoye Augsburg stellen ihren neuen Trainer vor

Das Präsidium der Suryoye Augsburg hat für die Saison 17/18 einen neuen Trainer verpflichtet, der sehr viel Erfahrung mitbringt. Wir haben dies zum Anlass genommen, den neuen Steuermann bei den Aramäern zu interviewen

Suryoye Augsburg: Stellen Sie sich bitte vor...

Rasit Ciftcibasi: Mein Name ist Rasit Ciftcibasi, ich bin 43 Jahre alt und selbständig.

S.A.: Können Sie uns ein wenig über Ihren Werdegang als Fussballer erzählen?

R.C.: Ich war in der Jugend beim FC Ingolstadt. Danach im Seniorenbereich in Schrobenhausen (Bezirksoberliga), Dasing (Landesliga) und in Klingsmoos (Bezirksliga) aktiv.

S.A.: Welche Mannschaften haben Sie bis jetzt trainiert?

R.C.: Ich war Trainer in Reichertshofen, Pörnbach und in Pfaffenhofen. Zudem habe ich die A-Jugend in Hohenwart trainiert.

S.A.: Was hat Sie dazu bewogen, Trainer bei Suryoye Augsburg zu werden?

R.C.: Suryoye Augsburg und das Umfeld sind speziell für mich, die Menschen bedeuten mir sehr viel. Als Fussballpräsident Moris Tülger mich gefragt hat, ob ich die Mannschaft trainieren möchte, habe ich nicht lange gezögert und zugesagt.

S.A.: Wie gut kannten Sie die Aramäer und die Mannschaft von Suryoye Augsburg, bevor Sie das Traineramt übernommen haben?

R.C.: Ich kannte viele Spieler der Mannschaft vorher schon und habe durch meine Familie eine besondere Beziehung zu den Aramäern. Meine Mutter ist mit Aramäern aufgewachsen, hat zusammen mit ihnen die Armut und das schwere Leben in der Heimat durchgemacht. Meine Eltern, speziell meiner Mama war es sehr wichtig, dass ich zusage. Meine Eltern haben sich sehr darüber gefreut, als ich ihnen die frohe Kunde mitgeteilt habe.

S.A.: Welche Ziele streben Sie kurz- bzw langfristig mit Suryoye Augsburg an?

R.C.: Ziel ist in erster Linie, dass meine Mannschaft guten Fussball zeigt und unsere Fans begeistert. Ich möchte, dass eine grosse Familie entsteht. Langfristig gesehen möchten ich und mein Staff noch bessere Strukturen schaffen, als wir sie ohnehin schon haben. Das erleichtert die Führung einer Mannschaft ungemein.

S.A.: Die Mannschaft befindet sich momentan in der Vorbereitung zur neuen Saison. Können Sie uns ein kurzes Statement dazu geben?

R.C.: Meine Mannschaft arbeitet sehr hart in der Vorbereitung, was auch schon erste Früchte trägt. Der gestrige Sieg war der Beweis dafür. Wir haben durchschnittlich 26 Spieler im Training. Das ist zufrieden stellend.

Foto: links: Nabil Özdemir (Presse Suryoye Augsburg) und Rasit Ciftcibasi (Trainer)

S.A.: Steht Ihr Kader für die neue Saison?

R.C.: Unser Kader steht soweit und wir sind davon überzeugt, dass wir mit einer guten Mannschaft in die neue Saison gehen werden.

S.A.: Wo liegen die Stärken bzw. die Schwächen Ihrer Mannschaft?

R.C.: In erster Linie war es mir wichtig, dass wir körperlich fit werden. Das war grundsätzlich ein Problem. Eine unserer Stärken ist sicherlich das spielerische Element.

S.A.: Sie sind dafür bekannt den Nachwuchs (Jugendbereich) zu fördern. Besteht die Möglichkeit bei den Aramäern so etwas in dieser Richtung aufzubauen?

R.C.: Im Jugendbereich müssen wir auf jeden Fall etwas tun. Darauf liegt unser Fokus in den nächsten Jahren. Wir wollen den aramäischen Nachwuchs für uns gewinnen und Jugendmannschaften gründen. Es kann und muss Grosses entstehen.

S.A.: Ein Wort zum Schluss?

R.C.: Ich plädiere für einen sehr guten Zusammenhalt in unserem Verein, denn wird sind alle eine Familie!

Wir wünschen dem Trainer Rasit Ciftcibasi viel Erfolg für die Saison 17/18

 

  
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